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City Information Modeling

Über das Projekt

Ob Ordnungsamt, Baubehörde oder andere Abteilung: Bevor eine Anfrage von Bürger:innen beantwortet werden kann, müssen erst unterschiedliche Informationen eingeholt werden. Seit einiger Zeit geht das nun schneller und effizienter: denn die Mitarbeitenden können mit einem digitalen Abbild der gesamten Stadt arbeiten. Das sieht ein bisschen aus wie Google Street View, kann aber wesentlich mehr. Denn darin sind Daten und Informationen vom Schreibtisch aus abrufbar, die durch die Befahrung erfasst wurden. Zum Beispiel können Bordsteinkanten oder Veranstaltungsorte im städtischen Raum virtuell besichtigt und vermessen, die erfassten Straßenmarkierungen angezeigt oder Straßenschäden identifiziert werden. Für viele dieser Fragen mussten die Mitarbeitenden früher an den betreffenden Ort fahren. Neben den Messungen können auch Simulationen erstellt oder Veränderungen in der Stadt sichtbar gemacht werden. Das ist durch die „Zeitreisefunktion“ möglich, mit der man sich die Daten früherer Befahrungen ansehen kann.

Neben den Möglichkeiten, die bereits im Einsatz sind, wollen wir mit den Nutzerinnen und Nutzern in der Stadtverwaltung herausfinden, was man noch mit diesem digitalen Abbild anfangen könnte. Im Fokus steht zudem die Frage, welche weiteren Mehrwerte die erfassten Datensätze der Befahrung bieten. Die Verknüpfung von Datenquellen und die Arbeit damit stehen im Mittelpunkt des City Information Modeling. Mit ihrer Hilfe wird das Arbeiten in der Stadtverwaltung einfacher und effizienter und so auch für die Bürger:innen schneller.

Projektname

City Information Modeling

Themenfeld

Datenplattform

Beteiligte

Referat Stadtentwicklung, Graphische Datenverarbeitung (GDV); DFKI

Status

In Umsetzung

Förderung

BMWSB

Beteiligung herzlich digital

leitend
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