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Sportbox

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Sportbox in Kaiserslautern: Digitale Innovation mit Nutzen für alle

Sport und Bewegung sind essenziell für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Doch oft fehlt es an einfachen, kostenfreien Möglichkeiten, Sportgeräte zu nutzen, besonders in urbanen Räumen. Die Stadt Kaiserslautern hat mit einer innovativen Lösung darauf reagiert: der sogenannten Sportbox.

Was ist eine Sportbox?

Das ist eine wetterfeste, digital gesicherte Box, die an verschiedenen Standorten in Kaiserslautern aufgestellt wurde. Diese Boxen enthalten eine Auswahl an Sportgeräten wie Bälle, Springseile oder sogar Skateboards.

Das Besondere: Die Nutzung ist vollkommen kostenlos! Interessierte können die Box ganz einfach per App öffnen und sich die gewünschten Geräte ausleihen. Nach der Nutzung werden die Sportutensilien einfach wieder zurückgelegt und die Box verschlossen.

Warum sind Sportboxen eine so gute Idee?

  • Kostenloser Zugang: Jede und jeder kann die Boxen nutzen, ohne Mitgliedschaften oder Gebühren. Gerade für Familien mit wenig Geld bietet die Box Sportgeräte ohne eigene Anschaffungskosten.
  • Digitale Einfachheit: Die Steuerung per App sorgt für eine unkomplizierte Nutzung.
  • Mehr Bewegung im Alltag: Egal ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene – die Sportboxen laden zu spontanen Aktivitäten ein.
  • Nachhaltigkeit: Geteilte Nutzung reduziert den individuellen Bedarf an Sportgeräten und fördert einen verantwortungsvollen Umgang.

Digitalisierung mit echtem Mehrwert

Die Sportbox in Kaiserslautern ist ein Paradebeispiel dafür, wie Digitalisierung das Leben der Menschen konkret verbessern kann. Es ist eine moderne Technologien, die eine niederschwellige, inklusive und gemeinwohlorientierte Lösung schafft.

Über die Inhalte der Sportbox haben übrigens die Lautrer und Lautrerinnen selbst abgestimmt – auf Lauterns Beteiligungsplattform KLmitWirkung.de. Nach einer ersten Bestückung mit Fitnessgeräte im Volkspark steht die Box inzwischen auf dem Platz der Kinderrecht mit Spielgeräten speziell für Kinder!

Beispielanwendung

Pfälzer Revolution in AR

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Geschichte trifft auf Zukunft: AR-Anwendung zur Pfälzer Revolution

Wie kann man Geschichte erlebbar machen? Diese Frage stellten sich Schülerinnen eines Gymnasiums in Kaiserslautern und entwickelten gemeinsam mit “Herzlich digital” und dem Stadtmuseum im Informatikunterricht eine Augmented Reality (AR)-Anwendung zur Pfälzer Revolution. Im Pop-Up-Store der Stadt im Jahr 2024, dem “Demokratieladen”, konnten Besucher:innen die App auf Tablets ausprobieren – eine gelungene Verbindung aus digitaler Innovation und historischer Bildung.

Geschichte in AR entdecken

Mit der Anwendung konnten die Nutzer:innen:

  • Originalzeichnungen aus der Zeit in AR erleben, die sich im Raum projizieren ließen.
  • Fakten zur Pfälzer Revolution interaktiv abrufen und in die damalige Zeit eintauchen.
  • Ein virtuelles Quiz spielen, um ihr Wissen spielerisch zu vertiefen.

Ein Projekt mit echtem Mehrwert

Für die Schülerinnen war das Projekt eine wertvolle Praxiserfahrung: Sie setzten nicht nur ihre Informatikkenntnisse um, sondern erlebten auch, wie Technologie genutzt werden kann, um Geschichte lebendig zu machen.

Die Oberbürgermeisterin persönlich testete die Anwendung begeistert und betonte die Bedeutung solcher innovativen Bildungsansätze. Auch die Besucher:innen waren fasziniert von der Verbindung aus Vergangenheit und Zukunft.

Digitalisierung trifft Demokratiegeschichte

Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, wie moderne Technologien historische Themen greifbarer machen und gleichzeitig digitale Kompetenzen fördern. Die AR-Anwendung zur Pfälzer Revolution ist ein Beispiel dafür, wie interaktive Lernformate Interesse wecken und Wissen nachhaltig vermitteln können – ein Modell mit Potenzial für viele weitere Bildungsprojekte! Denn die Anwendung wurde über ein kostenloses Programm direkt auf den Schultablets per drag-and-drop “programmiert”. Damit war es sowohl für die Schülerinnen als auch für die Lehrkraft einfach und ohne Vorkenntnisse zeitnah umsetzbar.

 

 

Ein Fußball liegt auf dem Spielfeld, im Hintergrund das leere Tor

Tracking für Vereine

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Fußball-GPS-Tracking in Kaiserslautern: Digitale Technik sinnvoll nutzen

Digitale Technologien sind fester Bestandteil des Alltags von Kindern und Jugendlichen. Doch oft bleibt unklar, welchen konkreten Mehrwert sie für das Lernen und Training bieten. In Kaiserslautern wurde deshalb ein innovatives Projekt gestartet: Vereine erhielten GPS-Trackingsysteme, um Trainingseinheiten datenbasiert zu analysieren und gleichzeitig den bewussten Umgang mit digitalen Technologien zu fördern.

Wie funktioniert das GPS-Tracking im Fußball?

Die kleinen Sensoren werden von den Spielern und Spielerinnen getragen und erfassen verschiedene Leistungsdaten wie Laufwege, Geschwindigkeit oder Sprintintensität. Die Trainerteams können diese Daten auswerten, um das Training individuell anzupassen und die Entwicklung der Spieler:innen gezielt zu fördern.

Lerneffekt durch digitale Technologien

Das Projekt zeigt, dass GPS-Tracking mehr ist als nur ein technisches Gimmick. Die Jugendlichen erhalten Rückmeldungen zu ihrem Spielstil und können eigene Fortschritte nachvollziehen. Gleichzeitig wird in den Teams über die Datennutzung diskutiert:

  • Welche Vorteile bietet das Tracking?
  • Wo liegen mögliche Gefahren wie Überwachung oder Leistungsdruck?
  • Wie geht man verantwortungsvoll mit digitalen Daten um?

Ein Jahr Erfahrung – das Fazit der Sportler*innen

Nach einem Jahr wurden die Erfahrungen der Sportler*innen per Fragebogen ausgewertet. Die meisten Jugendlichen empfanden das Tracking als sinnvolle Ergänzung im Training, da sie ihre Leistung transparenter einschätzen konnten. Gleichzeitig zeigte sich, dass der bewusste Umgang mit Daten ebenso wichtig ist wie deren Nutzung.

Digitalisierung mit Mehrwert

Das GPS-Tracking-Projekt in Kaiserslautern beweist, dass digitale Technik eine echte Bereicherung sein kann – wenn sie durchdacht eingesetzt wird. Neben der sportlichen Weiterentwicklung hat das Projekt vor allem eines bewirkt: ein kritisches Bewusstsein für den eigenen Umgang mit Daten. Ein Modell, das auch für andere Vereine spannend sein könnte! Deshalb wurde nach dem ersten Test bei Fußballjugendmannschaften auch einem Hockeyverein ein Trackingset zur Verfügung gestellt.

Zwei Laptops auf denen eine Videokonferenz und das Computermenü zu sehen sind

BBB für Vereine

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Eine digitale Vorstandssitzung durchführen oder Schwimmtraining im Onlinemeeting? Auch Ehrenamtliche mussten in der Coronapandemie kreativ werden, um den Vereinsalltag zu gestalten. Mit einer eigenen kostenfreien und sicheren Videokonferenz-Plattform (BBB – BigBlueButton) haben wir Vereine aus der Region unterstützt und so die virtuelle Vereinsarbeit ermöglicht. Nach einer kurzen Einführungs- und Schulungsphase konnten diese das Angebot völlig eigenverantwortlich nutzen und Termine und auch Kurse darüber durchführen. Diese ausgiebige Test- und Nutzungsphase sollte auch dazu dienen, den Vereinen den Schritt in eine zukunftsfähige, vereinseigene digitale Infrastruktur zu erleichtern.

Das Projekt wird inzwischen von Demando aus Kaiserslautern unterstützt und fortgeführt. Interessierte wenden sich gerne an info@demando.de.

Eine Frau steht vor einem ausgedruckten QR-Code und schaut durch ein Cardboard

Art Caching

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Kultur digital und neu kennenlernen – Beim „Art Caching“ stürzten sich die Teilnehmer/-innen in eine abwechslungsreiche Jagd nach GPS-Daten, QR-Codes und Lösungshinweise – zuletzt geschah das bei einer Ausgabe der langen Nacht der Kultur. An verschiedenen Standorten waren Hinweise hinterlegt, die die Teilnehmenden sammeln mussten, um das Lösungswort zu erhalten. Diese „digitale Schnitzeljagd“ sollte mehr Lust auf Kultur in Kaiserslautern machen und die vielen verschiedenen Veranstaltungsorte miteinander verbinden. Viele Teilnehmende kamen dabei das erste Mal mit nützlichen digitalen Funktionen wie QR-Codes oder 360-Grad-Bildern in Berührung und konnten diese so (mit ein wenig Anleitung) ausprobieren.

Viele Menschen tanzen auf einem Platz im Abendlicht

Stadt.Raum.Wir.

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Wie wollen die Menschen in Kaiserslautern die öffentlichen Plätze in der Stadt nutzen? Darum geht es bei Stadt.Raum.Wir. Über die Onlineplattform KLMitWirkung können die Menschen aus Kaiserslautern ihre Ideen für Aktionen einbringen und auch über die Vorschläge anderer abstimmen. Den Auftakt machte 2022 ein Straßenmalereifestival auf dem Stiftsplatz. Außerdem wurde auf den Wunsch nach mehr Sportmöglichkeiten im Freien im Volkspark eine Sportbox aufgestellt. Zukünftig sollen sich die Menschen auch bei weiteren Nutzung- und Gestaltungsmöglichkeiten einbringen können. Denkbar sind zum Beispiel mobile Stadtmöbel und eine aktive Beteiligung an Aktionen, wie Tanzabenden, Sportturnieren oder Ähnlichem. Das bringt verschiedene Zielgruppen zusammen und schafft neue Begegnungsräume in der Stadt.

Aktuell gestalten wir unter intensiver Beteiligung der Bürger:innen die Fläche vor dem Pfalztheater neu. Alle Infos zum Kooperationsprojekt mit dem städtischen Citymanagement findet ihr hier.

Kulturlivestreaming

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Konzerte erleben, über Comedy lachen oder einfach mal einer Lesung zuhören – das war in der Coronapandemie nur schwer möglich. Gemeinsam mit dem Referat Kultur haben wir deshalb im Frühjahr 2020 und im Winter 2020/2021 die Kulturlivestreams ins Leben gerufen. Jede Woche zeigten wir mehrere Auftritte im Livestream direkt aus der Fruchthalle. Die Livestreams waren natürlich frei zugänglich und wurden auf Facebook, Youtube und im Offenen Kanal übertragen. So konnten wir den Menschen in Kaiserslautern ein bisschen Kultur in die Wohnung bringen und für die Künstlerinnen und Künstler gab es neben einer Gage auch Spenden durch das Publikum.

Als Folge aus den Erfahrungen ist die Fruchthalle inzwischen mit eigener Livetechnik ausgestattet und kann so weiterhin Aufführungen live übertragen oder auch aufzeichnen.

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